FIX & FOXI
Rolf Kauka, der deutsche Walt Disney, und seine Kultfüchse
10.06.2018 bis 09.09.2018
Im Oktober 1953 tritt das deutsche Pendant zu Micky Maus seinen Siegeszug an. Anfänglich unter dem Titel Till Eulenspiegel veröffentlicht, tauchen rasch zwei junge Füchse namens Fix & Foxi – zunächst als Nebenfiguren – auf und werden sofort zu Publikumslieblingen! Schon bald erhalten die beiden ein eigenes Magazin und sind heute längst zum Kult geworden. Für die Fuchszwillinge wird ein munteres Umfeld kreiert: im idyllischen Kleinstädtchen Fuxholzen tummeln sich auch der liebenswürdige Onkel Fax, der erfinderische Rabe Knox, die konservative Oma Eusebia, das gewitzte Lupinchen und der verfressene und faule Wolf Lupo. Rolf Kauka hat ein ganzes Imperium mit eigenen Figuren für den hiesigen Markt erschaffen. Die Ausstellung veranschaulicht die Entwicklung einer Kultmarke – von den ersten naturalistischen Zeichnungen bis zur Entstehung der weltberühmten Comicfiguren Fix & Foxi. Wie Walt Disney zeichnet Kauka die Figuren nicht selbst, sondern beschäftigt eine ganze Gruppe von Zeichnern, die unter der Trademark Kauka subsumiert werden. Ab den 1960er Jahren erscheinen auch frankobelgische Lizenzserien wie Gaston, Astérix, die Schlümpfe, Lucky Luke, Spirou und Fantasio in den Fix & Foxi-Heften.
Die Ausstellung zeigt den großen Kosmos von Rolf Kauka (1917–2000) in originalen Zeichnungen, Entwürfen, Dokumenten, zeitgenössischen Heften, kurzen Filmen und vielem mehr. Mit über 200 originalen Zeichnungen ist es die bisher umfangreichste Schau.
Die Ausstellung basiert auf der Vorarbeit von Gottfried Gusenbauer, Karikaturmuseum Krems und Dr. Gisela Vetter-Liebenow, Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst, Hannover und wurde für Oberhausen überarbeitet, maßgeblich erweitert und ergänzt. In Kooperation mit dem Nachlass Rolf Kauka, Dr. Stefan Piëch und Your Family Entertainment AG.
Kunst & Kohle - Ein Ausstellungsprojekt der RuhrKunstMuseen
GLÜCK AUF! Comics und Cartoons von Kumpel Anton über Jamiri bis Walter Moers
02.05.2018 bis 09.09.2018
Das Thema der Kohle ist im Bereich von Comic und Cartoon wahrlich kein zentrales und doch gibt es eine ganze Reihe von ungewöhnlichen Positionen. In höchst unterschiedlicher Herangehensweise und Umsetzung haben die beteiligten Zeichnerinnen und Zeichner Geschichten um das „schwarze Gold“ gesponnen.
"Die Ducks im Ruhrgebiet" halten sich unter Tage auf, Hendrik Dorgathens "Stahlgolem" und Ulf K.s "Hieronymus B." berichten vom Strukturwandel. Dachma erinnert sich an den Kohlenstaub in der Luft und Ulrike Martens lässt den "Kohlibri" aufsteigen. Isabel Kreitz führt uns didaktisch in den Bergbau des Mittelalters, Ralf Königs Figuren "Bodo und Heinz" widmen sich der Arbeitssicherheit unter Tage und Thorsten Wieser erzählt eine fiktive Künstlerbiografie – vom Kohlenhändler zum Malergenie und wieder zurück. Jamiri freut sich über den Stahlabstich, während Ralf Marczinczik und Steff Murschetz die mehr als schwierigen Produktionsbedingungen um 1900 thematisieren. Doch dass die Kohle auch weit jenseits des Ruhrgebietes eine Rolle spielen kann, zeigt Walter Moers zusammen mit Florian Biege, die in das ferne Reich Zamoniens entführen.
Als special guests bekommen "Kumpel Anton", gezeichnet von Otto Berenbrock, und "Opa Hausen" von Dirk Trachternach einen Auftritt.
Dass die LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen im Kanon der RuhrKunstMuseen ihrem Spezialgebiet der Populären Galerie nachgehen und das Thema vom zeichnerischen Standpunkt aus Comic-Sicht beobachten kann, zeigt, wie groß die Bandbreite ist, die die Kunst- und Museumsszene des Reviers zu bieten hat.
+ Otto Berenbrock + Dachma + Hendrik Dorgathen + Moritz Götze + Jan Gulbransson + Jamiri + Ulf K. + Ralf König + Isabel Kreitz/Peter Mrozek + Ralf Marczinczik + Ulrike Martens + Walter Moers/Florian Biege + Steff Murschetz + Dirk Trachternach + Thorsten Wieser +
SHOOT! SHOOT! SHOOT!
Fotografien der 60er und 70er Jahre aus der Nicola Erni Collection
21.01.2018 bis 27.05.2018
Brigitte Bardot mit blonder Mähne, Yves Saint Laurent nackt und Mick Jagger mit Pelzkapuze: Ikonen der Film-, Mode- und Musikszene, fotografiert von Superstars wie Richard Avedon, Bert Stern oder Helmut Newton, lassen in der LUDWIGGALERIE das Lebensgefühl der 1960er und -70er Jahre aufleben.
Aus der Zeit datiert die einzigartige Verbindung von verschiedenen Disziplinen des künstlerischen Ausdrucks: Party und Politik, Mode und Musik, Kunst und Körperkult werden unter anderem durch Warhols Factory und die dort vertretene New Yorker Szene ins Bild gesetzt. Warhol erhebt die Massenmedien selbst zur Kunst. Die Performance als Ausdruck des Körpers, sei es durch Musik, Tanz oder als künstlerische Aktion, erlebt eine Hochphase. Und die Mode, ihre Modelle und deren fotografische Manifestierung gelten, in dieser Zeit der schillernden Oberflächlichkeit, als gleichberechtigte Kunstform.
Die Fotografie nimmt eine unverzichtbare Rolle bei der Ausbildung des Star-Images ein und gewährt (z. T. inszenierte) Einblicke in das Privatleben. Die Beatles, ausgelassen bei einer Kissenschlacht, Twiggy als neues androgynes Supermodel und die Stars aus Hollywood spiegeln in eindrucksvollen Porträts bedeutende Momente der Zeit. Natürlich werden auch die Schattenseiten dieses Lebensstils, wie selbstzerstörerische Exzesse durch Drogen oder Alkohol, sichtbar. Die Non Stop-Vergnügungssucht der Reichen und Schönen sowie der Künstler bezeichnet Warhol selbstironisch als social disease.
Die Ausstellung zeigt überwiegend Schwarz-Weiss-Fotografien und besticht durch die Kombination von musealen Werken und atmosphärischen Paparazzi-Aufnahmen. Über 200 Werke aus der Schweizer Nicola Erni Collection versammeln das Who is Who der Celebrity-Gesellschaft.
Konzipiert wurde die Ausstellung von Dr. Ulrich Pohlmann, Stadtmuseum München/Sammlung Fotografie, und Ira Stehmann in Zusammenarbeit mit der Nicola Erni Collection.
MORDILLO
The Very Optimistic Pessimist
24.09.2017 bis 07.01.2018
Wer kennt sie nicht, die wortlosen Knollennasen, die durch Mimik, Gestik und Interaktion mit ihrem Umfeld so viel zu erzählen wissen. Guillermo Mordillo, 1932 in Buenos Aires geboren, setzt seine kugeligen Figuren seit Jahrzehnten pointiert ins Bild und fächert ein buntes Spektrum an Themen dabei auf: Menschen mit ihren kleinen Besonderheiten werden liebevoll in Szene gesetzt, die Liebe mit ihren Irrungen und Wirrungen, Tiere mit menschlichen Eigenschaften, Fußball und Golf sowie politische Motive finden Einzug in die oft surrealen Welten des Zeichners.
In seinen Bildern bringt er nicht nur ungleiche Dinge auf surreale Art und Weise in Einklang, sondern lässt seine Figuren mit Leichtigkeit die großen und kleinen Hindernisse des Alltags meistern. Frei nach seinem Ausspruch „Humor ist der Geist, der inmitten des ewigen Lebenstanzes Pirouetten dreht“, verkehrt Mordillo mit eben diesem Humor Weltschmerz und Melancholie in Gegensätzliches und bietet den Betrachtern dadurch die Möglichkeit, dem Pessimismus des Alltags mit Optimismus entgegenzutreten.
Über 150 seiner selten gezeigten Originale sind in der Ausstellung vereint und geben Einblick in das Werk des international tätigen und mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Künstlers. Bilder aus Schaffensphasen in Buenos Aires, Lima, New York, Paris und Monaco bieten einen Überblick über sein vielfältiges Werk.
Zum ersten Mal seit 25 Jahren zeigt eine umfassende Ausstellung in einem deutschen Museum eine retrospektive Auswahl seiner Originale. Neben einigen Schwarz-Weiß-Zeichnungen aus den frühen Jahren halten vor allem zahlreiche aktuelle bunte Bildwelten Einzug in die LUDWIGGALERIE.
In Kooperation mit dem Karikaturmuseum Krems und Guillermo Mordillo.
FIX & FOXI
Rolf Kauka, der deutsche Walt Disney, und seine Kultfüchse
10.06.2018 bis 09.09.2018
Im Oktober 1953 tritt das deutsche Pendant zu Micky Maus seinen Siegeszug an. Anfänglich unter dem Titel Till Eulenspiegel veröffentlicht, tauchen rasch zwei junge Füchse namens Fix & Foxi – zunächst als Nebenfiguren – auf und werden sofort zu Publikumslieblingen! Schon bald erhalten die beiden ein eigenes Magazin und sind heute längst zum Kult geworden. Für die Fuchszwillinge wird ein munteres Umfeld kreiert: im idyllischen Kleinstädtchen Fuxholzen tummeln sich auch der liebenswürdige Onkel Fax, der erfinderische Rabe Knox, die konservative Oma Eusebia, das gewitzte Lupinchen und der verfressene und faule Wolf Lupo. Rolf Kauka hat ein ganzes Imperium mit eigenen Figuren für den hiesigen Markt erschaffen. Die Ausstellung veranschaulicht die Entwicklung einer Kultmarke – von den ersten naturalistischen Zeichnungen bis zur Entstehung der weltberühmten Comicfiguren Fix & Foxi. Wie Walt Disney zeichnet Kauka die Figuren nicht selbst, sondern beschäftigt eine ganze Gruppe von Zeichnern, die unter der Trademark Kauka subsumiert werden. Ab den 1960er Jahren erscheinen auch frankobelgische Lizenzserien wie Gaston, Astérix, die Schlümpfe, Lucky Luke, Spirou und Fantasio in den Fix & Foxi-Heften.
Die Ausstellung zeigt den großen Kosmos von Rolf Kauka (1917–2000) in originalen Zeichnungen, Entwürfen, Dokumenten, zeitgenössischen Heften, kurzen Filmen und vielem mehr. Mit über 200 originalen Zeichnungen ist es die bisher umfangreichste Schau.
Die Ausstellung basiert auf der Vorarbeit von Gottfried Gusenbauer, Karikaturmuseum Krems und Dr. Gisela Vetter-Liebenow, Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst, Hannover und wurde für Oberhausen überarbeitet, maßgeblich erweitert und ergänzt. In Kooperation mit dem Nachlass Rolf Kauka, Dr. Stefan Piëch und Your Family Entertainment AG.
Kunst & Kohle - Ein Ausstellungsprojekt der RuhrKunstMuseen
GLÜCK AUF! Comics und Cartoons von Kumpel Anton über Jamiri bis Walter Moers
02.05.2018 bis 09.09.2018
Das Thema der Kohle ist im Bereich von Comic und Cartoon wahrlich kein zentrales und doch gibt es eine ganze Reihe von ungewöhnlichen Positionen. In höchst unterschiedlicher Herangehensweise und Umsetzung haben die beteiligten Zeichnerinnen und Zeichner Geschichten um das „schwarze Gold“ gesponnen.
"Die Ducks im Ruhrgebiet" halten sich unter Tage auf, Hendrik Dorgathens "Stahlgolem" und Ulf K.s "Hieronymus B." berichten vom Strukturwandel. Dachma erinnert sich an den Kohlenstaub in der Luft und Ulrike Martens lässt den "Kohlibri" aufsteigen. Isabel Kreitz führt uns didaktisch in den Bergbau des Mittelalters, Ralf Königs Figuren "Bodo und Heinz" widmen sich der Arbeitssicherheit unter Tage und Thorsten Wieser erzählt eine fiktive Künstlerbiografie – vom Kohlenhändler zum Malergenie und wieder zurück. Jamiri freut sich über den Stahlabstich, während Ralf Marczinczik und Steff Murschetz die mehr als schwierigen Produktionsbedingungen um 1900 thematisieren. Doch dass die Kohle auch weit jenseits des Ruhrgebietes eine Rolle spielen kann, zeigt Walter Moers zusammen mit Florian Biege, die in das ferne Reich Zamoniens entführen.
Als special guests bekommen "Kumpel Anton", gezeichnet von Otto Berenbrock, und "Opa Hausen" von Dirk Trachternach einen Auftritt.
Dass die LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen im Kanon der RuhrKunstMuseen ihrem Spezialgebiet der Populären Galerie nachgehen und das Thema vom zeichnerischen Standpunkt aus Comic-Sicht beobachten kann, zeigt, wie groß die Bandbreite ist, die die Kunst- und Museumsszene des Reviers zu bieten hat.
+ Otto Berenbrock + Dachma + Hendrik Dorgathen + Moritz Götze + Jan Gulbransson + Jamiri + Ulf K. + Ralf König + Isabel Kreitz/Peter Mrozek + Ralf Marczinczik + Ulrike Martens + Walter Moers/Florian Biege + Steff Murschetz + Dirk Trachternach + Thorsten Wieser +
SHOOT! SHOOT! SHOOT!
Fotografien der 60er und 70er Jahre aus der Nicola Erni Collection
21.01.2018 bis 27.05.2018
Brigitte Bardot mit blonder Mähne, Yves Saint Laurent nackt und Mick Jagger mit Pelzkapuze: Ikonen der Film-, Mode- und Musikszene, fotografiert von Superstars wie Richard Avedon, Bert Stern oder Helmut Newton, lassen in der LUDWIGGALERIE das Lebensgefühl der 1960er und -70er Jahre aufleben.
Aus der Zeit datiert die einzigartige Verbindung von verschiedenen Disziplinen des künstlerischen Ausdrucks: Party und Politik, Mode und Musik, Kunst und Körperkult werden unter anderem durch Warhols Factory und die dort vertretene New Yorker Szene ins Bild gesetzt. Warhol erhebt die Massenmedien selbst zur Kunst. Die Performance als Ausdruck des Körpers, sei es durch Musik, Tanz oder als künstlerische Aktion, erlebt eine Hochphase. Und die Mode, ihre Modelle und deren fotografische Manifestierung gelten, in dieser Zeit der schillernden Oberflächlichkeit, als gleichberechtigte Kunstform.
Die Fotografie nimmt eine unverzichtbare Rolle bei der Ausbildung des Star-Images ein und gewährt (z. T. inszenierte) Einblicke in das Privatleben. Die Beatles, ausgelassen bei einer Kissenschlacht, Twiggy als neues androgynes Supermodel und die Stars aus Hollywood spiegeln in eindrucksvollen Porträts bedeutende Momente der Zeit. Natürlich werden auch die Schattenseiten dieses Lebensstils, wie selbstzerstörerische Exzesse durch Drogen oder Alkohol, sichtbar. Die Non Stop-Vergnügungssucht der Reichen und Schönen sowie der Künstler bezeichnet Warhol selbstironisch als social disease.
Die Ausstellung zeigt überwiegend Schwarz-Weiss-Fotografien und besticht durch die Kombination von musealen Werken und atmosphärischen Paparazzi-Aufnahmen. Über 200 Werke aus der Schweizer Nicola Erni Collection versammeln das Who is Who der Celebrity-Gesellschaft.
Konzipiert wurde die Ausstellung von Dr. Ulrich Pohlmann, Stadtmuseum München/Sammlung Fotografie, und Ira Stehmann in Zusammenarbeit mit der Nicola Erni Collection.
MORDILLO - The Very Optimistic Pessimist
MORDILLO
The Very Optimistic Pessimist
24.09.2017 bis 07.01.2018
Wer kennt sie nicht, die wortlosen Knollennasen, die durch Mimik, Gestik und Interaktion mit ihrem Umfeld so viel zu erzählen wissen. Guillermo Mordillo, 1932 in Buenos Aires geboren, setzt seine kugeligen Figuren seit Jahrzehnten pointiert ins Bild und fächert ein buntes Spektrum an Themen dabei auf: Menschen mit ihren kleinen Besonderheiten werden liebevoll in Szene gesetzt, die Liebe mit ihren Irrungen und Wirrungen, Tiere mit menschlichen Eigenschaften, Fußball und Golf sowie politische Motive finden Einzug in die oft surrealen Welten des Zeichners.
In seinen Bildern bringt er nicht nur ungleiche Dinge auf surreale Art und Weise in Einklang, sondern lässt seine Figuren mit Leichtigkeit die großen und kleinen Hindernisse des Alltags meistern. Frei nach seinem Ausspruch „Humor ist der Geist, der inmitten des ewigen Lebenstanzes Pirouetten dreht“, verkehrt Mordillo mit eben diesem Humor Weltschmerz und Melancholie in Gegensätzliches und bietet den Betrachtern dadurch die Möglichkeit, dem Pessimismus des Alltags mit Optimismus entgegenzutreten.
Über 150 seiner selten gezeigten Originale sind in der Ausstellung vereint und geben Einblick in das Werk des international tätigen und mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Künstlers. Bilder aus Schaffensphasen in Buenos Aires, Lima, New York, Paris und Monaco bieten einen Überblick über sein vielfältiges Werk.
Zum ersten Mal seit 25 Jahren zeigt eine umfassende Ausstellung in einem deutschen Museum eine retrospektive Auswahl seiner Originale. Neben einigen Schwarz-Weiß-Zeichnungen aus den frühen Jahren halten vor allem zahlreiche aktuelle bunte Bildwelten Einzug in die LUDWIGGALERIE.
In Kooperation mit dem Karikaturmuseum Krems und Guillermo Mordillo.
LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen
Konrad-Adenauer-Allee 46
46049 Oberhausen
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Fax 0208 4124913