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BARBARA KLEMM stellt signierte Edition der Fotografie „Havanna, Cuba“ zum Erwerb zur Verfügung

Die limitierte Edition ist im Museumsshop der LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen erhältlich. Bei Interesse schreiben Sie gerne an ludwiggalerie@oberhausen.de.

 


Silbergelatine auf Barytpapier; Blattgröße: 23,4 x 30x5 cm; Bildgröße: 21,1 x 29,2 cm;
im Passpartout; signiert, bezeichnet und gestempelt; Auflage: 100; Preis: 250 Euro (o. Rahmen).


BARBARA KLEMM (*1939 in Münster) begann 1959 für die Frankfurter Allgemeine Zeitung zu arbeiten, wo sie von 1970 bis 2005 als Fotografin beschäftigt war. Ihre Schwerpunkte liegen auf den Gebieten der Politik und des Feuilletons. Barbara Klemm ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg und wurde Ehrenprofessorin an der Hochschule Darmstadt, wo sie 20 Jahre lang tätig war. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen international gezeigt. Für ihr fotografisches Werk erhielt sie zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Dr.-Erich-Salomon-Preis, die Hugo-Erfurth-Auszeichnung, den Maria-Sibylla-Merian-Preis für bildende Künstlerinnen in Hessen, sowie den Max-Beckmann-Preis. Das Fotografie Forum Frankfurt zeigte mehrere Ausstellungen, u. a. "Barbara Klemm. Fotografien 1968-1984" (1984) und "Barbara Klemm. Künstlerporträts und Straßenbilder" (2004).

 

Die Sammlung O. – Paten und Patinnen gesucht!

Seit ihrer Gründung im Jahr 1947, als eine der ersten Museumsneugründungen nach dem zweiten Weltkrieg, hat die damals noch Städtische Galerie, seit 1998 LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen, eine kleine und heterogene, aber auch interessante Kunstsammlung aufgebaut. Vor allem im Bereich der grafischen Künste, also der Arbeiten auf Papier, finden sich zahlreiche wichtige Positionen. Aber auch die Malerei ist mit zentralen Werken wie Gerhard Richters Mutter und Tochter aus dem Jahr 1965 vertreten, angekauft mit Hilfe einer Landesförderung vom Leiter Thomas Grochowiak. Bernhard Mensch, von 1981 bis 2008 Direktor des Hauses, hat mit Konrad Felixmüllers Kohlenbergarbeiter auf dem Zechenhof von 1921 ein weiteres wichtiges Werk der Malerei für Oberhausen sichern können. In den letzten 15 Jahren sind vor allem Arbeiten erworben worden, die im Zusammenhang mit den jeweils gezeigten Ausstellungen stehen. Hinzu kommt der Erwerb zweier wichtiger Künstlernachlässe von Rudolf Holtappel und dem „Stadtkünstler“ Walter Kurowski alias KURO.

Nun hängen im zweiten Obergeschoss, dem „Raum der Wünsche“, Kunstwerke unterschiedlichster stilistischer Ausrichtungen und Techniken, die entweder schon bestehende Konvolute ergänzen sollen oder in zukünftige Ausstellungsprojekte eingeplant werden.Neben der Fotografie und den populären kreativen Äußerungen, sind es vor allen Werke, die in kommende Ausstellungen integriert werden sollen. Dabei ist ein angedachter Arbeitstitel „Das Bild als Tatort“, in dem erstmals kunsthistorisch aufgearbeitet wird, wie in den künstlerischen Sujets – oft warnend und kritisierend – Gewalt und Verbrechen dargestellt wird. So ist Folter nicht nur bei Jenny Holzer und Rolf Münzner ein Thema, sondern auch in Peter Sorges Kritik am Vietnamkrieg. Krieg, Unterdrückung, Schmerz, aber auch Unfälle wie bei Franz Burkhardt, kommen häufiger vor, als man gemeinhin denkt.

Schon fünf Präsentationen konnten in Kooperation mit anderen Ludwig Museen, vor allem mit dem Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen zu zentralen Kunstwerken aus der Sammlung Ludwig realisiert werden. In sogenannten „konzentrierten EinraumSchauen“ wurden das „Leuchterweibchen“, das aus Elfenbein geschnitzte „Tödlein“, das Gemälde „Ars bene moriendi“, die „Unterweisung Mariens“ sowie die Skulptur zur „Trinitarischen Pietà“ gezeigt werden. Als nächstes vergleichbares Projekt ist die ikonografische Aufarbeitung des Motives des „Salvator Mundi“ angedacht. Hierfür suchen mehrere Werke auf eine Patenschaft. Auch die erstaunlich stark wahrgenommene Aufarbeitung zum Thema „Der Schmerz des Vaters?“ ist im „Raum der Wünsche“ mit Werken vertreten, die diesen Komplex weiter verstärken sollen. Pop Art ist ein Dauerbrenner in Oberhausen, was sich auch in den Wünschen niederschlägt. Nicht nur Heiner Meyers Skulptur RED HEELS vor dem Schloss hat hier ein weithin rot strahlendes Zeichen gesetzt.

Und so hofft das gesamte Team der LUDWIGGALERIE, auf großzügige Unterstützung. Sichern Sie sich eine Patenschaft, auf dass das ausgewählte Werk zukünftig – wenn Sie möchten – auf immer mit Ihrem fördernden Namen verbunden sein wird. Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an. Wenn Sie uns nachhaltig fördern möchten, treten Sie in den Freundeskreis der LUDWIGGALERIE ein. Es lockt nicht nur freier Eintritt, sondern ebenfalls exklusive Führungen, Kunstfahrten und vieles mehr. Werden Sie Teil einer kulturellen, aktiven Gemeinschaft. Wir freuen uns sehr auf Sie! Schon jetzt sagen wir herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! 

 

Freundeskreis der LUDWIGGALERIE gewinnt den Heimatpreis der Stadt Oberhausen

Für besonderes Engagement in Oberhausen hat Oberbürgermeister Daniel Schranz am Donnerstag, 15. Dezember 2022, im Theater Oberhausen den Oberhausener Heimatpreis verliehen. Es war das zweite Mal, dass der Preis vergeben wurde. Drei Preisträger wurden geehrt: Den mit 7.500 Euro dotierten 1. Preis erhielt der Freundeskreis Ludwiggalerie, der zweite Preis (5.000 Euro) ging an das Literaturhaus Oberhausen und der 3. Preis (2.500 Euro) an die Sterkrader Geschichtsforscher Alfred und Ulrich Lindemann.

In seinem Grußwort würdigte Oberbürgermeister Daniel Schranz das große und beständige Engagement der Preisträgerinnen und Preisträger, der Nominierten und vieler weiterer Bürgerinnen und Bürger: „Wer sich mit viel Herzblut für seine Heimatstadt einsetzt – etwa dafür, dass die Kultur blüht, dass Geschichte nicht vergessen wird oder dass Gemeinschaft gestärkt wird – sorgt eben mit dafür, dass Oberhausen so lebenswert bleibt.“ Der Oberbürgermeister dankte zudem dem Land NRW, das das Preisgeld für den Heimatpreis zur Verfügung stellt.  

Der Freundeskreis Ludwiggalerie wurde 2011 gegründet und hat mittlerweile rund 350 Mitglieder. Seine Aufgabe sieht er in der Förderung von Kunst und Bildung, indem er durch bürgerschaftliches Engagement die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen als bedeutende Kunstinstitution Oberhausens in vielfältiger Weise ideell und finanziell unterstützt. Die Heimatpreis-Jury zeichnete den Freundeskreis aber in diesem Jahr für das besondere Engagement aus, durch das die monumentale Pop-Art-Stahlplastik „Red Heels“ entstehen und vor der Ludwiggalerie an der Konrad-Adenauer-Alle installiert werden konnte. „Mit den ,Red Heels‘ hat Oberhausen an prominenter Stelle ein bedeutendes Kunstwerk im öffentlichen Raum gewonnen“, erklärte Galerie-Direktorin Dr. Christine Vogt in ihrer begeisterten Laudatio. Oberbürgermeister Schranz überreichte den Preis an den Vorstand des Freundeskreises unter dem Vorsitz von Jutta Kruft-Lohrengel.

 

Abb. Verleihung des Heimatpreis' © Stadt Oberhausen/Tom Thöne

 

 

Samstag, 19. März 2022, 15 Uhr

Feier zum ersten Geburtstag der Aufstellung der Skulptur RED HEELS

Es sprechen DANIEL SCHRANZ, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen

Dr. CHRISTINE VOGT, Direktorin der LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen

JUTTA KRUFT-LOHRENGEL, Erste Vorsitzende des Freundeskreises der LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen

 

 

 

GRATULATION – 10 Jahre Freundeskreis der LUDWIGGALERIE

Am 11. April feiert der Verein sein Jubiläum

 

Der Freundeskreis der LUDWIGGALERIE wird 10 – viel ist in dieser Zeit passiert. Zahlreiche Ankäufe, Publikationen, museumspädagogische Projekte, wertvolle Restaurierungen und Rahmungen hätten ohne das Engagement des Vereins nicht stattfinden können.

So konnten Werke für Ausstellungen wie Die Geste, British Pop Art, Linda McCartney, Jacques Tilly und Art About Shoes erworben und in die städtische Sammlung aufgenommen werden. Das Ergebnis vorgenommener Restaurierungen war unter anderem in der Präsentation Die Sammlung O. – Restaurierte Werke zu sehen. Möglich gemacht hat dies auch das viel beachtete Konzept der Patenschaften, welches die LUDWIGGALERIE erstmals 2014 für die restaurierungsbedürftigen Bilder der Sammlung O. ins Leben gerufen hat. Hier können Interessierte –sowohl Mitglieder des Freundeskreises als auch andere Interessierte –Kunst-Paten werden und so ganz konkret zum Ankauf oder Erhaltung eines Werkes beitragen.

Als Mitglied des Freundeskreises ist man Teil des regen kulturellen Lebens der LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen. Mit dem ganzjährigen freien Eintritt zu den Ausstellungen kann man Kunst und Kultur so oft man möchte genießen. Zu allen Ausstellungseröffnungen, Programmen oder Vorträgen wird man persönlich eingeladen. Bei vielen der abwechslungsreichen Veranstaltungen erhalten die Mitglieder des Freundeskreises Ermäßigungen. Für Exkursionen und Sonderprogramme können Karten für Mitglieder vorrangig reserviert werden. Dabei kann ein Blick hinter die Kulissen der Museumsarbeit ebenso zum Programm gehören wie der Besuch befreundeter RuhrKunstMuseen im regionalen Umfeld. Weitere Informationen sind unter www.freundeskreis-ludwiggalerie.de zu finden.

 

In den nächsten Wochen bringt die LUDWIGGALERIE den BesucherInnen den Freundeskreis auf dem digitalen Weg näher. Auf dem museumseigenen Blog wird der Vorstand des Vereins vorgestellt. Weiterhin werden Mitglieder des Vereins ihr Statement zu „Der Freundeskreis ist für mich…“ abgeben.

 

 

RED HEELS

Eine Skulptur von Heiner Meyer für die LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen

im Rahmen der Ausstellung ART ABOUT SHOES

 

 

Lange stand der Betonsockel vor dem Schloss Oberhausen an der Hauptverkehrsader Konrad-Adenauer-Allee leer. Bis zum Jahr 2013 ragte hier die Skulptur des amerikanischen Pop Art-Künstlers Keith Haring „Head Through Belly“ empor. Museumsdirektorin Dr. Christine Vogt beauftragte den deutschen, international bekannten Pop Art-Künstler Heiner Meyer mit Skizzen für eine Skulptur, daraus entstand RED HEELS.

Zwei Jahre Planung sind nun vergangen und das Großprojekt ist nun umgesetzt worden. Jutta Kruft-Lohrengel, die 1. Vorsitzende des Freundeskreises der LUDWIGGALERIE e.V., warb die verschiedenen handwerklichen Gewerke zur Unterstützung an. Unser Dank gilt Dr.-Ing. Christoph Diekmann sowie den Unternehmen Franken Apparatebau, Klöckner & Co. und Westdeutsche Farben GmbH für die Realisierung der Skulptur RED HEELS.

 

 

 

Kontakt

LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen

Konrad-Adenauer-Allee 46

46049 Oberhausen

Tel 0208 4124928

Fax 0208 4124913


ludwiggalerie@oberhausen.de