IT’S A PASSION! We proudly present:
Die Porzellane aus der Sammlung Ludwig und das Beste aus 25 Jahren LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen
14. Mai bis 17. September 2023
Die LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen feiert silbernes Jubiläum und lädt dazu einen Sammlungsschwerpunkt ihrer Namensgeber ins Ruhrgebiet ein! Erstmals wird die erlesene und originelle Porzellansammlung von Peter und Irene Ludwig umfangreich in Oberhausen vorgestellt, mit einem Thema, das bestens hierher passt: der Darstellung von Berufen.
Über Jahrzehnte hat das Aachener Mäzenenpaar Porzellan gesammelt und besondere Freude an der Darstellung menschlicher Tätigkeiten gehabt. Vor allem das 18. Jahrhundert liebt es, den Bauern und den Quacksalber, die Hirtin und den Schneider, die Hutverkäuferin und den Tanzmeister, die Columbine und den Soldaten in feinstem Meißener Porzellan zu zeigen.
Als große Tischdekorationen werden diese niederen Berufsstände bei adeligen Festen zum Amüsement zusammengestellt. Die höfische Gesellschaft liebt Maskenbälle und ländliche Feste, die sogenannten fêtes champêtres, und schlüpft bei diesen gern selbst in das Kostüm der Hirtin und des Schäfers.
Für die Zerstreuung bei Banketten übernehmen die kostbaren Porzellane die Rolle der Anregung. Aber auch über die eigentliche Darstellung hinaus können Szenerien und Figurengruppen stehen. Die Schnitterin ist der personifizierte Sommer und kann als Dank stehen, für eine reiche Ernte. In Verbindung mit weiteren
Figuren wird sie zum Symbol der Erde bei den vier Elementen. Im Jahreszeitenzyklus symbolisiert sie den Sommer. Solche Mehrdeutigkeiten lassen die Figuren vielfach zum Einsatz kommen. Heute wird dieses „weiße Gold“, wie das Porzellan auch genannt wurde, in Bamberg aufbewahrt.
Neben einer Würdigung von Peter und Irene Ludwig gibt es auch den Blick zurück auf die letzten 25 Jahre. Zahlreiche Ausstellungen mit Beständen aus der umfangreichen Sammlung Ludwig konnten realisiert werden, ebenso wie Präsentationen zu Comic und Karikatur, zur Fotografie und den für das Ruhrgebiet so bedeutenden Landmarken. Ein Best-of wird während der Laufzeit prämiert.
BARBARA KLEMM Schwarz-Weiß ist Farbe genug – Fotografien 1967 bis 2019
22. Januar bis 7. Mai 2023
Mit Barbara Klemm stellt die LUDWIGGALERIE eine der bedeutendsten Fotografinnen der Nachkriegszeit vor. Ihre eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Bilder dokumentieren in über fünf Jahrzehnten Menschen und Ereignisse in Deutschland und der Welt. Als Redaktionsfotografin arbeitet Klemm von 1970 bis 2005 für die Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ und bereist nicht nur das geteilte Deutschland, sondern auch vier Kontinente.
Zahlreiche ihrer Fotografien zählen heute zu den Ikonen der Lichtbildgeschichte und stehen für historische Momente wie die Studentenrevolten, den sozialistischen Bruderkuss oder die Wiedervereinigung.
In einem Künstlerhaushalt aufgewachsen, ihr Vater war der Karlsruher Maler Fritz Klemm, ist ihr schon früh ein besonderer Blick für Komposition und Struktur mitgegeben worden. In vielen ihrer Inszenierungen spiegeln sich gute Kenntnisse der Kunstgeschichte und ein empathischer Zugang zu den Menschen. Ihre Bildnisse von Künstlerinnen und Künstlern weisen sie als große Porträtistin aus.
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Die Porzellane aus der Sammlung Ludwig und das Beste aus 25 Jahren LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen
14. Mai bis 17. September 2023
Die LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen feiert silbernes Jubiläum und lädt dazu einen Sammlungsschwerpunkt ihrer Namensgeber ins Ruhrgebiet ein! Erstmals wird die erlesene und originelle Porzellansammlung von Peter und Irene Ludwig umfangreich in Oberhausen vorgestellt, mit einem Thema, das bestens hierher passt: der Darstellung von Berufen.
Über Jahrzehnte hat das Aachener Mäzenenpaar Porzellan gesammelt und besondere Freude an der Darstellung menschlicher Tätigkeiten gehabt. Vor allem das 18. Jahrhundert liebt es, den Bauern und den Quacksalber, die Hirtin und den Schneider, die Hutverkäuferin und den Tanzmeister, die Columbine und den Soldaten in feinstem Meißener Porzellan zu zeigen.
Als große Tischdekorationen werden diese niederen Berufsstände bei adeligen Festen zum Amüsement zusammengestellt. Die höfische Gesellschaft liebt Maskenbälle und ländliche Feste, die sogenannten fêtes champêtres, und schlüpft bei diesen gern selbst in das Kostüm der Hirtin und des Schäfers.
Für die Zerstreuung bei Banketten übernehmen die kostbaren Porzellane die Rolle der Anregung. Aber auch über die eigentliche Darstellung hinaus können Szenerien und Figurengruppen stehen. Die Schnitterin ist der personifizierte Sommer und kann als Dank stehen, für eine reiche Ernte. In Verbindung mit weiteren
Figuren wird sie zum Symbol der Erde bei den vier Elementen. Im Jahreszeitenzyklus symbolisiert sie den Sommer. Solche Mehrdeutigkeiten lassen die Figuren vielfach zum Einsatz kommen. Heute wird dieses „weiße Gold“, wie das Porzellan auch genannt wurde, in Bamberg aufbewahrt.
Neben einer Würdigung von Peter und Irene Ludwig gibt es auch den Blick zurück auf die letzten 25 Jahre. Zahlreiche Ausstellungen mit Beständen aus der umfangreichen Sammlung Ludwig konnten realisiert werden, ebenso wie Präsentationen zu Comic und Karikatur, zur Fotografie und den für das Ruhrgebiet so bedeutenden Landmarken. Ein Best-of wird während der Laufzeit prämiert.
BARBARA KLEMM Schwarz-Weiß ist Farbe genug – Fotografien 1967 bis 2019
BARBARA KLEMM Schwarz-Weiß ist Farbe genug – Fotografien 1967 bis 2019
22. Januar bis 7. Mai 2023
Mit Barbara Klemm stellt die LUDWIGGALERIE eine der bedeutendsten Fotografinnen der Nachkriegszeit vor. Ihre eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Bilder dokumentieren in über fünf Jahrzehnten Menschen und Ereignisse in Deutschland und der Welt. Als Redaktionsfotografin arbeitet Klemm von 1970 bis 2005 für die Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ und bereist nicht nur das geteilte Deutschland, sondern auch vier Kontinente.
Zahlreiche ihrer Fotografien zählen heute zu den Ikonen der Lichtbildgeschichte und stehen für historische Momente wie die Studentenrevolten, den sozialistischen Bruderkuss oder die Wiedervereinigung.
In einem Künstlerhaushalt aufgewachsen, ihr Vater war der Karlsruher Maler Fritz Klemm, ist ihr schon früh ein besonderer Blick für Komposition und Struktur mitgegeben worden. In vielen ihrer Inszenierungen spiegeln sich gute Kenntnisse der Kunstgeschichte und ein empathischer Zugang zu den Menschen. Ihre Bildnisse von Künstlerinnen und Künstlern weisen sie als große Porträtistin aus.
LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen
Konrad-Adenauer-Allee 46
46049 Oberhausen
Tel 0208 4124928
Fax 0208 4124913