Ein neues Vermittlungsprojekt der RuhrKunstMuseen
Laufzeit 2019 – 2022
Die 21 Kunstmuseen des Ruhrgebiets haben sich bereits 2010 zum Netzwerk der RuhrKunstMuseen (RKM) zusammengeschlossen. Dieses hat sich seither mit seinen Programmen und besonderen Bildungs- und Vermittlungsangeboten wie Collection Tours, RuhrKunstNachbarn oder der Entwicklung einer gemeinsamen Schulmatrix auch außerhalb der Region etabliert.
Das neue von der Stiftung Mercator geförderte Vermittlungsprogramm RuhrKunstUrban rückt das städtische Umfeld der Schülerinnen und Schüler verstärkt ins Zentrum seiner Überlegungen und strebt ein öffentlich sichtbares Projekt im jeweiligen Stadtraum an. Die Auseinandersetzung mit der Diversität urbaner Räume birgt hohes inhaltliches Potential und bietet wertvolle Anstöße für künstlerische Prozesse in der Arbeit mit Schülerinnen und Schülern.
Kinder und Jugendliche lernen ausgehend von den Sammlungsbeständen der RKM künstlerische Ansätze und Strategien kennen, die sie unterstützen und anregen, den Stadtraum bewusst wahrzunehmen und aktiv auf diesen einzuwirken. Neben der Schule als vertrautem und dem Museum als außerschulischem Ort profiliert das Vermittlungsprojekt zusätzlich einen Projektraum in der Stadt als „Dritter Ort“. Ziel ist es, Orte, die in bereits bestehende städtische Strukturen eingebettet sind, als Kooperationspartner zu gewinnen und für kulturelle Bildungsarbeit zu etablieren. Die Bedürfnisse der schulischen und städtischen Bildungspartner werden aktiv einbezogen, eine dauerhafte Zusammenarbeit wird angestrebt.
„Lichter der Luisenschule
Das RuhrKunstUrban-Projekt von LUDWIGGALERIE, Luisenschule und Malschule
Die Kinder aus den Klassen 4a und 4b haben ihr Quartier entdeckt und dazu Werke geformt, gedruckt, gezeichnet, gemalt, fotografiert – und in Solargläsern präsentiert.
70 Fantasiegläser – Kunst-Lichter mit Ruhrgefühl – waren 3 Tage lang als Lichtermeer an folgenden Orten zu erleben:
9. Dezember: Eingang zur Luisenschule, Glockenstraße 25
10. Dezember: Eingang zur Malschule, Grevenstraße 36
11. Dezember: Eingang zur Kirche, Ecke Josefstraße – Lothringer-Straße